ASSASSINS CREED UNITY – ERINNERUNGEN
Alles, einfach alles geht den Bach runter. Verstoßen aus dem Assassinen-Orden, der Organisation, die uns eine Bestimmung und einen Rückzugsort gegeben hat, verziehen wir uns zurück in unsere Kindheit. In unser altes Leben. Doch Ärger lässt nicht lang auf sich warten. Und so schleichen wir uns durch die alten Korridore und zertrümmerten Teilstücke unserer Erinnerung an vergangene Zeiten … an bessere (?!) Zeiten. Und verlieren uns dabei fast selbst. Bis wir von einem Schopf aus feuerroten Haaren wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden und uns vor Augen führen lassen, dass es kein Entkommen gibt. Dass wir etwas begonnen haben und es der Welt und unserer eigenen Existenz schuldig sind, es auch zu vollenden. Doch zuerst … haben wir da noch etwas zu erledigen. Dieser stinkende, brillentragende Unmensch von einem Arzt muss sterben. Warum wundert es uns bei dieser Entschlossenheit dann, dass er gar nicht immer so hässlich und zerfressen war, wie wir ihn kennen? Was Verluste und Misserfolge aus Menschen machen können, ist wirklich beeindruckend!
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