ASSASSINS CREED UNITY – KLUB DER TOTEN TEMPLER
Es wäre töricht, all diese Möglichkeiten auf dem Weg zu unserem Ziel einfach ungeachtet links liegen zu lassen. Und so führt uns die Reise zum König der Bettler, dem Phantom, welches den Tod verdient, an zahlreiche interessante Situationen. Unter anderem schnappen wir per Zufall den Pfad zum Kult des Baphomet wieder auf und landen prompt auf dem Friedhof … und das nicht im übertragenen Sinne. Buchstäblich verkriecht sich dieser ziemlich improvisiert wirkende Club unterhalb eines Friedhofs. In modernden Katakomben, zwischen feuchtem Erdreich und toten Ratten, machen wir uns also erneut ans Werk und meucheln still und heimlich vor uns hin. Zwar haben wir durchgehend das Gefühl hier keine Berge zu versetzen, aber da die Templer in unseren Augen eine Bedrohung darstellen, zählt prinzipiell auch jeder einzelne von ihnen, den wir davon “überzeugen das Atmen einzustellen”. Fast schon unheimlich ist es da unten. Und interessant zu hören, dass der Kult des Baphomet, sich von den ach so edlen Templern bereits selbst überrant sieht. Infiziert beinahe. Hält sich der Klub des Baphomet doch für viel tiefer verwurzelt und viel Geschichtsträchtiger als ein vergleichsweise neuer Verein namens Templer. Vielleicht haben wir in diesen dunklen Gängen zwischen Gräbern ja sogar eine Art Dienst an die Gesellschaft erwiesen.
ASSASSINS CREED UNITY – ZWEI PHANTOME
Fast schon könnten wir mit geschwellter Brust behaupten, genau das zu sein, was diese Stadt dringend gebraucht hat. Zumindest angesichts unserer Taten. Ein Mord unter Kloster-Brüdern? Quasi kein Problem für uns! Schnell ist doch der Mörder gefunden! Wären da nicht unser kleinen eigennützigen Hintergedanken, die uns dann doch nicht umbedingt zum strahlenden Helden machen, der sich ein Monument errichten lassen sollte, sondern lieber in der Menge untertaucht! Und außerdem wird es ohnehin wieder Zeit, sich unseren Untergrund-Machenschaften mit der Bruderschaft zu widmen und zu sehen, wie wir die Geschichte weiter vorantreiben können. Sivert … der Mörder von De La Serre ist tod. Doch da wäre noch ein kleines Detail: Sivert … hatte einen Wingman. Einen zweiten Dolch in der Nacht sozusagen. Und dieser Mann ist kein unbeschriebenes Blatt. Wird er doch der “König der Bettler” genannt. Ein Phantom … eine ganze Regierung von einem Phantom. Zeit, die wirklich schweren Geschütze aufzufahren.PlaylistAbonnierenChannel
ASSASSINS CREED UNITY – MORDE FÜR LENORMAND
Selbst mit unserer alles überschattenden Aufgabe wird uns immer wieder ins Gedächtnis gerufen, dass es in dieser Stadt auch “kleine Schicksale” gibt. Ob diese eine Bedeutung für das große Ganze haben, ist schleierhaft oder wenigstens fraglich. Nichtsdestotrotz üben sie eine ungeahnte Faszination auf uns aus. In ihrem kleinen, dreckigen, modrigen Stübchen, wartet beispielsweise die gute Damen namens Lenormand auf uns. Vielen wird diese kein Begriff sein, ist sie doch aber eine DER Mitbegründerinnen des Tarot-Kartenlegens, wie wir es heute kennen. Einige Karten sind sogar nach ihr benannt! Da verwundert es wenig, dass sie uns geradewegs einpackt und hinter sich herschleppt. Auf das sie mit dem Finger auf zukünftige Tunichtgute zeigen und uns zum Mord derselben anstiften kann. Ganz schön dreist die Frau … und doch mutig. Wer würde das überhaupt ansonsten in Erwägung ziehen? Sie scheint sich ihrer Sache jedoch sicher zu sein. Und neben diesem improvisierten Säubern der Straße stolpern wir dann ganz nebenbei über eine etwas “offiziellere Dienststelle” der Verbrechensbekämpfung. Diese scheint jedoch relativ … stillgelegt … Bis jetzt!PlaylistAbonnierenChannel
ASSASSINS CREED UNITY – NOSTRADAMUS & BAPHOMET
Am heutigen Tage lernt es die Stadt entgültig, uns mit ihren Geheimnissen in den Bann zu ziehen. So schlawenzeln wir nichtsahnend durch die Nachbarschaft, als wir in einem unscheinbaren Hinterhof Pub auf einen Anhänger des sogenannten Baphomet-Kults stoßen. Der gute Mann hält auch nicht lang mit seinen Trieben hinter Tage und fordert von uns etwas fast schon blasphemisches! Nicht nur ist der heilige Dom von Notre Dame unser Ziel, sondern was wir darin tuen sollen, lässt uns einmal mehr erfahren, wie korrupt und selbstzerstörerisch diese Stadt bereits geworden ist. Das hält uns jedoch nicht von unserem Vorhaben ab und dank jeder Menge Geschick und kluger Planung, stellt sich die Aufgabe als Klacks heraus. Damit ist die Sache jedoch anscheinend noch lang nicht erledigt! Denn der Kult des Baphomet hat nun ein Auge auf uns geworfen. Doch dem noch nicht genug. Auch die uralten Sternenbilder-Rätsel des Nostradamus erwecken unsere Aufmerksamkeit. Wohin diese uns führen und warum sie da sind .. oder noch viel wichtiger: WER sie dort platziert hat, bleibt unklar. Schenken wir dem Verwalter des Cafe Theatre jedoch Glauben, dann wird es uns früher oder Später den Käfig zu einer Legendären Assassinen-Rüstung öffnen.PlaylistAbonnierenChannel
*seuftz* … Tja, wie soll ich jetzt rechtfertigen, dass es zu diesem Text hier gekommen ist? Damit, dass ich Bock habe meine Meinung zu etwas zu teilen? Ja vielleicht. Als Test, wie so etwas bei euch ankommt? Zum Vorfühlen, ob es in Zukunft mehr davon geben soll?
Wie dem auch sei. In den letzten beiden Wochen gibt es da zwei Spiele auf meiner heimischen Festplatte, die mich so massiv begeistern und endlos entzücken, dass ich mich stellenweise schwer tue, zu entscheiden, welches ich denn jetzt spielen soll. Hängt ja in so ziemlichen allen Fällen auch immer eine Aufnahme, Videoverarbeitung und Upload dran, also erwartet der böse Feuerdämon vom Zeitmanagement da gewisse Abstimmungen. Sonst will er wieder Tarifverhandlungen, der Bob.
Die Rede ist zum Einen von Dragon Age: Inquisition, zum Anderen von Assassins Creed Unity. In diesem Artikel hier soll es sich um Letzteres drehen. Dragon Age ist, wie erwartet, das RPG des Jahres (das traue ich mich bereits jetzt nach “nur” 5 Spielstunden zu behaupten) und erhält eventuell einen seperaten Artikel. Dann aber auch erst, wenn ich meinen ersten Spieldurchgang beendet habe.
Assassins Creed Unity.
Ein zweischneidiges Schwert, wenn es nach der amtierenden Spitzen-Riege der Videospielpresse geht. Auch die Community ist gespalten. Bricht hier doch passend zum spielinternen Konflikt von Hierarchen und Revolutionären der Konsumentenkonflikt zwischen AC-Fanboi_96 und ac_sUxX_83 aus. Aber das ist ja eigentlich jedes Jahr so.
Diesmal stammt die ganze Aufregung aber, MEINER MEINUNG NACH, von etwas anderem ab. Etwas, dem auch ich drohte zu verfallen, mich aber dazu entschlossen habe zu einem der, sehr selten vorzufindenden, neutralen Embryos der Spiele-Community zu werden.
Als Assassins Creed Unity … aus Versehen … bereits 3 Monate nach dem Komplett-Launch von Assassins Creed Black Flag angekündigt … oh pardon … geleaked … wurde, brannte mir kurz aber tüchtig der Hintern. Nicht einmal eine SEKUNDE habe ich in diesem Moment daran verschwendet, zu glauben, Ubisoft könnte da was ganz Großes in der Tasche haben. Dazu haben mich vergangene Assassins Creed Spiele einfach viel zu sehr enttäuscht. Anfänglich gehyped zwar … aber dann trotzdem enttäuscht. Was will man bei einem Jahr Entwicklungszeit pro Spiel auch großartig erwarten. Nun ist das so eine Sache mit dem Hype, aber das ist eine anderes Thema.
Verglichen wird die AC Reihe von Ubisoft ja mittlerweile sehr gerne mit der Call of Duty-Reihe. Nur ist der unterschied bei CoD, dass Fans jedes Jahr beinahe nichts anders zu wollen scheinen, als nen leicht gepimpten, flutschigen “ich-hab-nach-der-Arbeit-keinen-bock-mehr-auf-was-anderes”- Multiplayer-Modus und ne Kampagne die 3-4 Stunden lang so knallt, dass man danach den Monitor auswechseln muss. Ne extra Prise amerikanischen Bilderbuch-Patriotismus oben drauf.
Dass dieses Konzept funktioniert und Milliarden von Dollar erzeugt hat Ubisoft schon vor langer Zeit bemerkt und ihre Assassins Creed-Reihe entsprechend angepasst. Nur betteln die Assassins Creed Fans seit Jahren nach Revolution! Nach Weiterentwicklung der bestehenden Mechaniken. Mehr und besser, und umfangreicher und offener und …ach egal, Hauptsache EZIO!
Aber genau das kriegen die Fans nicht. Der Sprung vom “Geilen Konzept mit extremen Feinschliff-Bedarf” namens Assassins Creed Teil 1 auf Teil 2 war beinahe eine Mondlandung für die Reihe. Aber seitdem scheint bei Ubisoft nur noch einer zu arbeiten: Der Praktikant, der die Storys hinter dem Ganzen schreibt.
Irgendwann in der Hochphase von AC 2 rund um Ezio, muss sich Ubisoft gedacht haben “Hey … die finden das Hidden Blade so geil …und springen gern Leuten damit von Hausdächern aus in den Nacken … ich glaub die spielen den Dreck jedes Jahr aufs neue, wenn wirs in ein neues Setting packen.”
Und so war der Zug in die Hölle los- und fast auch direkt schon ABgefahren. Gerade dann, als die zwei “Story-Erweiterungen” von Ezio, namens Brotherhood und Revelations weggingen, wie Benjamin Blümchen Kuchen im Kindergarten.
Zugegeben: Assassins Creed 2 fand selbst ich gut. Habs durchgesuchtet. Aber es gehörte zu den Spielen, bei denen ich heute nicht mal mehr sagen könnte WAS GENAU ich daran eigentlich so geil fand, dass ich 2 Tage lang nicht geschlafen habe. So ähnlich ging es mir bei Mass Effect 2 … aber gut.
Der Sprung weg von Teil 1 war auf jeden Fall da. Alles schön und gut. Aber rechtfertigt das im Nachhinein, dass Ubisoft ab genau DIESEM Zeitpunkt aufgehört hat an ihrer Vision weiter zuarbeiten? Meiner Meinung nach nicht.
Assassins Creed 3 hatte ein Erzählpacing, dass es mir die Schuhe auszog, bot ansonsten schickere Grafik aber darüberhinaus nicht viel mehr als überhyptes Gameplay, welches vorallem darunter litt, dass man zwar extrem epische Dinge machen und zeigen WOLLTE, diese aber technisch nicht aufs Parkett gebracht hat. Vergleicht da nur mal den allerersten Teaser zum Spiel mit dem tatsächlichen Equivalent im Spiel selbst.
Vielleicht lag es bei mir aber auch daran, dass mich die Zeitepoche der amerikanischen Gründer-Geschichte nie so richtig packen konnte. Die Grundpfeiler kann man gerne kennen, aber ansonsten fühlte ich mich da nie zu Hause. Umso unverwunderlicher dass ich mich für den George Washington DLC dann noch weniger interessiert habe. Und das mit den Seeschlachten … man oh man fangen wir da gar nicht erst an.
Prinzipiell gibt es außer der Epoche der Amerikaner nur zwei Epochen, die mich noch weniger Interessieren: Cowboys und Piraten.
Aber hey! Abwarten! Ein Jahr ist schnell vergangen. Vielleicht packt dich Ubisoft ja DANN wieder am “Muss-ich-kaufen”-Schlafittchen! Assassins Creed 4 Black Flag kommt in die Läden … und handelt von Piraten. Einwandfrei.
Aber Ubisoft ist nunmal eine große und (noch) bedeutsame Firma und wie alle solche Firmen, wissen sie genau, wie man etwas vermarktet und wie man einen Hypetrain in 0,4 Sekunden auf Schallmauergeschwindigkeit bringt. Watch Dogs anyone?
Und so dauerte es gar nicht umbedingt lang, bis das Ding dann trotzdem wieder hier auf meinem Tisch lag, ich voller Freude hineinstürzte, wie Duncan in den Heuwagen und von einem Grind- und Collectible – Fest buchstäblich zerdroschen wurde, dass mir immernoch bunte Kästchen vor Augen tanzen, wenn ich nur an Black Flag denke!
Missionsdesigns und -strukturen waren schon vom Beginn des Spiels an so peinlich offensichtlich, dass sich bereits nach 10 Minuten seelische Eintönigkeit und Langeweile einstellte, auch wenn das Spiel sich noch wahnsinnige Mühe gab, einen in die Handlung starten zu lassen. Die Langeweile war nicht auf dem Bildschirm präsent, aber man wusste, dass sie kommen wird. Und sie kam.
Tja, und bevor ich mich in der Vergangenheit verliere … hier sind wir nun wieder. Im Hier und Jetzt. Im Zeitalter des Assassins Creed Unity … und die Welt weiß nicht, was es von dem Spiel halten soll.
Ich will dabei die Kontroverse mit der Performance, so weit es geht außen vor lassen, denn: Mein System ist beinahe beschämend stark. Und wenn ein Spiel ruckelt oder mieserabel läuft, dann bin ich fast dazu gezwungen den Entwickler dafür verantwortlich zu machen. Zumindest jetzt noch. Mehr kann eine Spieleschmiede einfach nicht von mir verlangen. Und das tut sie auch nicht. Assassins Creed Unity … läuft bei mir einwandfrei. NICHT Fehlerfrei, muss dazu gesagt werden, bevor der ShitStorm 3000 losbricht.
Es gibt LEICHTE Hänger. Es gibt “Low FPS” Cutscenes. Es gibt einige Ungereimtheiten auf der blankpolierten Platte von Paris. Aber die sind alle so verkraftbar und akzeptabel und beinahe völlig zu ignorieren, dass ich die ganze Aufregung nicht verstehen kann.
Natürlich sagt sich das leicht aus dem Munde dessen, der wenig Probleme mit dem Spiel hat. Ich war jahrelang auch in der Position der Rechenknecht-Besitzer, die sich vor dem Spielstart erstmal ins Grafikmenü stürzen musste und dann in die Röhre geguckt haben, wenn ein Spiel mal etwas mehr für sein Aussehen wollte. Besonders ärgerlich ist das dann, wenn der all-around-look des Spiels gar nicht so toll ist, um dies zu rechtfertigen. Dann träumt man von stärkerer Hardware, die immer teurer wird und hat sie nicht. Klar regt man sich dann auf und beschuldigt Gott und die Welt der Cross-Promotion und der mutwilligen Optimierung auf gewisse Grafikkarten etc. Aber auch das ist ein Thema für einen seperaten Artikel.
Fakt ist aber, dass man in der Spiele – Community gewisse Dinge einfach noch nicht gelernt zu haben scheint. Darunter zählt “Akzeptanz”.
Versteht mich nicht falsch. Es ist nicht unsere Aufgabe/Pflicht, alles hinzunehmen, was uns vorgesetzt wird. Wir besitzen sehr wohl das Recht frei zu entscheiden, was wir kaufen, nicht kaufen, gut finden und beschissen finden. Aber die ganze Angelegenheit hat hier bereits völlig neue Dimensionen angenommen. Mittlerweile fühlen wir uns nicht mehr wie der Konsument aus alten Tagen, der ein Spiele-Produkt akzeptiert, kauft, spielt und dann entscheidet, wie er es findet.
Nein.
Mittlerweile scheinen sich 80% aller Spieler darin verpflichtet zu fühlen, Entwicklern bereits im Entwicklungsprozess zu sagen, was sie zu tun und zu lassen haben. Vorstellungen, wie der heiß ersehnte zweite Teil eines liebgewonnenen Spiels auszusehen hat, überwuchern jeglichen Verstand und führen dazu, dass ICH heutzutage in keiner Haut mehr auch nur eines einzigen Spieleentwicklers stecken möchte. Wie selten heutzutage noch Spiele aus einer Vision heraus entwickelt werden möchte ich gar nicht wissen. Entwickler fragen sich heute eher “Was könnte der Spieler AWESOME finden?” als viel mehr “Was will ICH gern entwickeln”. Darüber steht dann noch der große Schatten der Publisher, die für Budget sorgen oder es entsprechend kappen und schon läuft größenteils virtueller Software-Durchfall durch die Spiele-Regale.
Mann, schweif ich hier schon wieder ab? Warum sagt denn niemand was? Allerdings steckt hier ein Kern drin, den ich weiter verwenden möchte.
Assassins Creed Unity unterlag einem enormen Druck. Es GAB die Fanboys, die sich natürlich, wie jedes Jahr fanatisch drauf freuten. Gefühlt jedoch waren diese dieses Mal in der Unterzahl. Und das sollte für Ubisoft ein schlechtes Signal sein.
Auf der anderen Seite gab es große Teile an Skeptikern (die absoluten NEIN-Sager lasse ich mal außen vor).
Was Ubisoft auf der E3 abgebrannt hatte, war im ersten Moment erschlagend. Umwerfend beinahe. Diese Grafik … diese Menschenmassen. COOP! Jetzt fehlt nur noch Ezio.
Doch zeitgleich war dieser Reveal-Termin nach dem Watch Dogs Debakel eher unglücklich gewählt, denn anstatt heller Freude machte sich besagte Besorgnis breit. Ob das nicht geschönt ist? So sieht es doch niemals im finalen Produkt aus! Typischer Ubisoft-Blender! Alles gescripted und am Ende eh wieder dieselbe Scheisse, wie jedes Jahr! Tailing-Missionen, mit 15 Sekunden No-Sight-Limit an meinem A****!
Auch ich gehörte zu diesen Leuten. Undzwar lange lange Zeit. Doch dann machte ich mich weiterhin über das Spiel schlau, versuchte Infos zu sammeln, die meine voreingenommene Meinung zum Spiel entweder bestärkten oder widerlegten. Und ich fand zweiteres.
Fast forward: Jetzt sitze ich hier…. und würde gerade gern Assassins Creed Unity spielen, wenn mein Rechner nicht auf 100% Prozessor-Auslastung videos verarbeiten würde.
Aber der Punkte dabei ist: Ich WILL Assassins Creed Unity spielen. Und das, obwohl ich bereits annähernd 10 Stunden in die ca. 15 Stunden Kamapgne versenkt habe. Das hat seit AC 2 kein Assassins Creed mehr geschafft. Allein das erfordert Applaus meinerseits.
Doch was für Gründe gibt es dafür noch? Allen voran: Das Spiel sieht TATSÄCHLICH so grandios aus, wie in der Präsentation der E3 damals. Und das behaupte ich steif und fest, obwohl ich bei Grafik pingelig bin.
Die Franzosen haben gehalten, was sie versprochen haben. Alle Stärken, von den Menschenmassen, den Texturen, vorallem jedoch von den Beleuchtungseffekten, haben es ins finale Spiel geschafft. Gerade bei letzterem muss ich in regelmäßigen Abständen stehen bleiben und mich immer und immer wieder wundern, ob das gerade echt auf meinem Rechner läuft. Fotorealismus lässt grüßen. Ich gehöre übrigens zur Generation, die mit Tetris auf dem Gameboy-Classic angefangen hat.
Was hier an grafischer Finesse teilweise geboten wird ist einfach immer und immer wieder zum niederknien schön. So schön, dass ich es regelmäßig anderen vorbete. So wie bei Breaking Bad.
Natürlich gibt es Ecken und Kanten. Aber warum und wie sollen die auch plötzlich bei so einem visuellen Sprung auch verschwunden sein? Hier und da mal ein Fehler. Dort und dahinten mal eine nachladende Texture. WAYNE! In den Zwischensequenzen droppen die FPS auf sagenhafte 22 (und das mit einer Titan Black) aber WAYNE? Jeder normale Film läuft mit 24. 90 Minuten lang! Was soll meinen Augen da negativ an einer 40 sekündigen 22FPS Cuscene negativ auffallen? Und warum überhaupt so kleinkariert? Das Bild ist weiterhin akzeptabel flüssig und Kontrolle über die Szenerie muss ich sowieso nicht übernehmen, also fällt “spielbrechende low fps” auch flach. WARUM also aufregen? Wegen dem Hardware-Hunger? Den hatten Crysis 1 und 3 ihrerzeit auch und keiner hat gejault als wäre der Mäusespeck alle. Jeder schreit nach Next-Gen-Grafik. Jeder motzt über die kleinste Treppe an Kanten, über einzelne Low-Res Texturen zwischen High-Res Goodness. VIELE Motzen darüber, dass ihre Rechner Hardware bei Spielen nicht ausgereizt wird und nun … nun wo Assassins Creed einen in eine der überzeugendsten und atmosphärischsten Open Worlds wirft, die man bis dato gesehen hat, krauchen alle auf dem Zahnfleisch und wollen das 20 Euro Rinderfilet mit ihren 5 Euro Taschengeld kaufen.
Denkt bitte nicht, ich wäre vermessen. Wie gesagt, war ich in beiden Lagern häuslich unterwegs. Aber irgendwo muss schluss sein. Irgendwann muss man in sich selbst mal die Flamme der Entspannung finden und einen Gang zurückschalten.
Das Ganze verhält sich ähnlich, wie bei Handys. Früher konnte man mit den Teilen Leute erschlagen. Daraufhin musste alles kleiner werden, bis man es zur Not im Nasenloch mit sich rumtragen konnte und dabei super aussah. Heute müssen die Bildschirme immer größer werden und am Besten mit fettem uberkrazzen 3D unso … jetzt bricht sogar Apple ihre Devise der Ein-Hand-Bedienbarkeit und macht das iPhone 6 wesentlich größer.
Warum? Weil der Kunde den Ton angibt.
Im Falle der Grafik macht Ubisoft auf mich jedoch mal den dankbaren Eindruck, dass sie sich weniger Gedanken darüber gemacht haben, was der Kunde wollen würde (nämlich die Grafik von Assassins Creed Unity ruckelfrei auf ihrem Smartphone) sondern viel mehr darum WAS sie kreieren wollten. Nämlich eine grafische Darstellung, die alle anderen AC Spiele in den Schatten stellt und viele Open World Vertreter im Spiele-Genre generell.
Warum also nicht einfach mal zufrieden damit sein, dass ein Spiel toll aussieht, aber halt mehr braucht als ne 2 GB GTX 680? Details runterschrauben, dann kann man auch flüssig spielen. Und wenn es einem doch so EXTREM wichtig ist, dann muss man halt Geld investieren. Das ist scheisse, klar. Aber das dem Konsumenten heutzutage für das wirklich GUTE auch das wirklich gute GELD aus der Tasche genommen wird, ist ein Fakt, an dem kein, sich im Steamforum beschwerender, Spieler je wieder etwas ändern wird. ALLES ist überteuert. ALLES ist prinzipiell erstmal nicht bezahlbar. [Punkt]
Obwohl .. oh man wie konnte ich nur … jetzt hätte ich ja fast diejenigen vergessen, die über all ihren Ärger über die, ach so beschissene Performance, Dinge sagen, wie “sieht genauso scheisse aus wie Black Flag …absolut das Gleiche! … AC 1 auf PS3 sieht besser aus!”
Doch Menschen, wie denen kann ich einfach nicht helfen. Sie bringen mich kurz in Wallung, weil ich generell als Mensch allergisch auf andere Menschen bin, die das absolut offensichtliche nicht sehen wollen, weil es nicht in ihr Weltbild passt und somit miesepetrig verweigern. Aber mit … pardon … Dummheit(!?) kann und sollte man halt nicht diskutieren.
Wer bis heute die Unterschiede zwischen “mit Umgebungsverdeckung” und ohne … “mit volumetrischen Lichtquellen” und ohne … “mit high res Texturen” und ohne … “mit Tesselation” und ohne … etc. NICHT erkennen kann, der muss sich bei Diskussionen um grafische Weiterentwicklung und Anforderungen daran, sowieso hoch auf die obersten Tribünen-Plätze setzen.
Doch wollen wir mal nicht einseitig werden. Was bietet Assassins Creed Unity denn noch? Außer Grafik … verdammt nochmal BESSERES Gameplay als auf dem verkorksten Piratenschiff letztes Jahr!
ENDLICH wurden diese Frustmaschinerien von Queststrukturen aus den alten Spielen ausgemerzt und umdesigned. Undzwar teilweise so gut, dass es einem schwer fällt, das mühevoll angelegte Gewohnheitskostüm aus anderen AC-Teilen abzulegen und sich auf die neue, verbesserte Freiheit einzulassen. Vorbei sind die Zeiten von time limits, wenn man den Sichtkontakt zu einem Ziel verliert und es nicht mehr schafft, es einzuholen, weil eine verkorkste Klettermechanik einen lieber auf den nächsten Tisch klettern lässt, als einfach und simpel um die Ecke zu biegen. In Unity muss man in solchen Fällen das Ziel dann halt einfach wieder SUCHEN.
Vorbei sind auch die Zeiten fixer Queststrukturen, bei denen man Ungesehen bleiben und neu anfangen musste, wenn man dann DOCH noch gesehen wurde. Oftmals EBENFALLS bedingt durch eine nicht ganz glattpolierte Klettermechanik.
Apropos Klettermechanik. Controlled Decent … ein zweischneidiges Schwert …aber auch das einzig zweischneidige was ich am Spiel finden kann! Es ist eine gut erdachte Funktion und bildet zusammen mit dem allgemein überarbeiteten Klettern eine bessere Spielerfahrung, braucht aber noch Feinschliff. Auch das Klettern als Animationsablauf an sich fühlt sich unflüssiger an, als in alten Spielen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
Assassins Creed Unity glänzt durch seine Offene Hauptmissions-Struktur, seine angenehm schnell und packend erzählte Geschichte, bietet einem immer mehrere Möglichkeiten sein Ziel zu erreichen und lässt es einen Konsequent durchziehen. Oder alles niedersäbeln, wenn man denn so will.
Das Ganze erinnert viel stärker an ein Hitman, als an ein vergangenes AC, auch wenn die grundlegende Spielmechanik natürlich eher letzterem entspricht. Auch an Nebentätigkeiten gibt es wesentlich mehr Anreiz den Story-Pfad zu verlassen. Wo in Black Flag neben der Story fast ausschließlich Flaschenpost gesammelt und Schatztruhen aufgemacht wurden, gibt es hier ein Komplettes Cafe zu renovieren, zu führen und in der Stadt zu verbreiten, inklusive vollwertiger Nebenmissionen, die genauso spannende Mordaufträge enthalten können, wie die Hauptmissionen des Spiels. Alles im Kontext von kleineren Geschichten in den überzeugenden und atmosphärischen Weiten von Paris, die es immer wieder schaffen, anzudeuten, dass außer unseren persönlichen Konflikten, die Welt auch ohne uns weiter tickt, funktioniert und sich verändert.
Apropos Mordaufträge: Diesmal morden wir nicht nur, sondern klären auch Morde auf! Eine willkommene Abwechslung! UND macht Spaß. UND besitzt sogar meist Substanz und Verwurzelungen hin zur Haupthandlung/Hintergrundhandlung. ENDLICH macht es mal wieder Spaß auf der Minimap nach Nebenaufträgen zu suchen und verleiht somit dem Spaß, den man dabei hat, das virtuelle Paris zu erkunden, auch noch einen handfesten Sinn.
Und genau diese allgemein verbesserten und umstrukturierten Details, in Kombination mit etwas mehr Substanz, die zwischen das Ubisoft-typische Collectible-Fest gestreut wurde, UND die massiv aufpolierte Grafik, machen Assassins Creed Unity einfach zu einem … Achtung, jetz kommts … SEHR GUTEM Spiel. Und hier käme das angesprochene neutrale Embryo zum tragen. Schafft man es, sich einfach mal frei zu machen von all dem Ärger, dem einen die AC-Reihe in den vergangenen Jahren beschehrt hat. Schafft man es, sich frei zu machen von all den vorgefertigten Dingen, die man am Spiel kritisieren und schlecht finden WILL. Schafft man es einfach mal zu akzeptieren, dass Next Gen … in all ihren Facetten … auch irgendwann mal anfängt Next Gen-Hardware zu benötigen … dann kann man Assassins Creed Unity auch irgendwie geil finden. Und Spaß bei jeder einzelnen Spiel-Session haben.
Oder man brummt weiter in Online Foren vor sich hin und denkt sich lustige Flame-Orgien gegen Ubisoft und Assassins Creed Fanboys aus. Man, wie ich mich schon auf den Release von The Witcher 3 freue …
ASSASSINS CREED UNITY – RACHE UND RISSE
Nun ist also der Moment gekommen, an dem wir zeigen müssen, was wir gelernt haben. An dem es hoffentlich Früchte tragen wird, dass wir zu einem ausgebildeten trainierten Killer geworden sind. Alle Trauer, aller Hass vereint sich mit einer Priese aus Überheblichkeit und fordert seinen Tribut. Sivert muss sterben. Und unsere Möglichkeiten sind weitläufig und vielseitig. Doch fühlen wir uns unserer selbst zu sicher! Wir beherrschen unser Handwerk, keine Frage, doch der Glaube daran, bereits zu wissen, wie an die Sache heranzugehen ist, soll ein ums andere Mal zum Versagen führen. Aber gut. Welch anderer Weg um aus seinen Fehlern zu lernen, als zu allererst welche zu begehen? So wird unser erster Assassinen-Auftrag schnell zu einem Disaster. Eines war jedoch von Anfang an sicher: Es würde Blut fließen in den geheiligten Hallen des Notre Dame! Und als sich die Wogen glätten und wir vor Adrenalin überquillend in den Menschenüberfüllten Gassen von Paris verschwinden wollen, geschieht etwas unvorhergesehenes. Unsere “Verbündeten” auf der anderen Seite des Animus scheinen auf ein Problem gestoßen zu sein, welches uns das Leben kosten könnte! Und eh wir uns versehen finden wir uns … an einem anderen Ort wieder. Und doch ist es der gleiche. Nur voller unmöglicher Dinge. Einem riesenhaften Turm ganz aus Eisen. Und einem metallenen Monster, welches sich unter Ohrenbetäubenden Lärm durch die Erde zu fressen scheint. Und am Ende … ganz symbolisch … führt unser einziger Weg in die Freiheit … über die Freiheit. Seht selbst im neuen Part Assassins Creed Unity – Rache und Risse. PlaylistAbonnierenChannel
ASSASSINS CREED UNITY – WÄCHTER DER STRAßEN
“Wer bin ich? Was ist aus mir geworden? Soll ich mich bemitleiden, oder die Veränderung meines Lebens, meiner Persönlichkeit … tragen wie eine Rüstung? Ich erinnere mich noch genau an meine Gedanken, wenn ich als kleiner Junge Dummheiten angestellt, und damit mich und andere in Schwierigkeiten gebracht habe. Doch das, was ich jetzt mache spielt in einer ganz anderen Liga. Ich befinde mich in einer Stadt, die sich selbst erstochen hat und nun ausblutet wie eine Wunde … und versuche die Blutung verzweifelt zu stoppen. Doch kann ich das schaffen? Es ist kalt heute. Und regnerisch. Menschen wühlen sich durch die Straßen, ziellos, verzweifelt, resigniert. Und zwischen den Reihen explodiert an allen Ecken und Enden das Chaos und unbeschreibliche Gewalt. Doch anstatt mich, wie früher von den Problemen anderer fernzuhalten, ist das einzige was mir in den Sinn kommt “Gerechtigkeit”. Sehe ich einen Dieb auf der Straße, so kann er sich sicher sein, dass er vom falschen Augenpaar erfasst wurde. Mörder werden zu ermordeten, wenn ich sie in den Seitengassen erwische, in denen sie sich unbeobachtet fühlen. Früher kaufte ich auf dem Markt Lebensmittel, heute stopfe ich mir die Taschen mit Rauchbomben und Verbandszeug voll, um für den Ernstfall gerüstet zu sein. Doch dann frage ich mich widerum manchmal sogar … was wäre ein Ernstfall? Was soll mir gefährlich werden? Meine Sinne sind geschärft. Meine Fähigkeiten perfektioniert. Auf der Straße gibt es keine Gefahr für mich. ICH bin die Gefahr. Die Straßen gehören mir. Und so lange ich auf ihnen wandle, herrscht Ordnung und Frieden.” - Arno Dorian PlaylistAbonnierenChannel
ASSASSINS CREED UNITY – EIN NEUES ZUHAUSE
Was ist ein Zuhause? Wie definiert es sich? Jeder hat da wohl unterschiedliche Gedanken, aber in diesem Fall tut sich eine davon ganz klar auf. Zuhause ist, wo deine Erinnerungen sind. Doch wo ein jeder von uns seine Erinnerungen bereits in seinem Eigenheim gespeichert hat, sehen wir uns als Arno vor einer ganz neuen Aufgabe. Nicht nur erhalten wir unseren ersten WIRKLICHEN Auftrag, einer bedeutenden Person das Leben zu nehmen … bedeutend für die Gesellschaft, vorallem jedoch für UNS, sondern betreten auch den hölzernen, unpolierten Boden unseres neuen zukünftigen Heimes. Das Cafe de Theatre fungiert sowohl als öffentlicher Treffpunkt für die Bewohner von Paris, vorallem jedoch als unsere zukünftige Hauptzentrale. Schon bald eröffnen sich uns die unzähligen Möglichkeiten, die uns das Cafe bietet. Welten tuen sich auf, die sich mit den Geheimnissen und den Problematiken der Gegenwart, als auch mit denen der Zukunft und der Vergangenheit beschäftigen. Eine antike, unantastbare Assassinen-Rüstung? Geheime Räume und Aufzeichnungen längst verstorbener Mitglieder des Ordens? Dieser Ort scheint vollgestopft mit Potenzial ein Zuhause zu sein, jedoch ist es hier nicht möglich, sich auf Erinnerungen zu stützen und in Nostalgie zu schwälgen. Nein. Unsere Aufgabe als Arno ist es, hier Erinnerungen erblühen zu lassen. Sie zu erschaffen. Ein Erbe zu errichten. Wir MACHEN das Cafe de Theatre zu einem Zuhause.PlaylistAbonnierenChannel
ASSASSINS CREED UNITY – DIE LETZTE PRÜFUNG
Scheinbar ist dies hier ein Tag wie jeder andere auch. Verschmilzt er doch im großen Bild des Ganzen. Doch wo wir uns als allererstes mit den Absichten von Gute und Böse jenseits der Animus-Erinnerungen von Arno rumschlagen müssen, so finden wir an einem wunderschönen Sommermorgen in Paris heraus, dass Bellec heute etwas anders mit uns geplant hat. Er verrät uns nicht was, aber wir wissen immerhin, was wir zu tun haben. Ohne Wenn und Aber sticht uns das Tagewerk eines Assassinen ins Auge. Wir beobachten, schleichen, kundschaften, schlagen im Idealfall unbemerkt aus dem Schatten zu und … wenn etwas schief geht, wissen wir in einem Extremfall trotzdem, wie wir uns zur Wehr setzen. Das lässt zwar den faden Beigeschmack einer virtuellen “Notbremse” zurück, spricht jedoch als Ergebnis für sich. Und dann, als wir uns so durch die Häuserschluchten (und manchmal auch durch die Häuse) von Paris schwingen, klettern und rennen, fällt uns auf, auf was Bellec eigentlich hinaus wollte. Doch dies ist eine Geschichte für einen anderen Tag. PlaylistAbonnierenChannel
ASSASSINS CREED UNITY – DIE WIEDERGEBURT
Da schien unser Leben eine Wende zu nehmen, die stark nach “An die Wand gefahren” stank und trotzdem lassen wir uns nicht unterkriegen! Mit einer Agilität und Angstlosigkeit, dass es einem schier die Sprache verschlägt, beginnen wir damit unseren neuen Aktionsbereich zu erkunden. Undzwar vorallem vertikal! Unsere Füße verlassen die dreckigen, stinkenden Straßen von Paris und betreten Orte, an denen vor uns noch kein Mensch seit Erbauung dieser Geschichtsträchtigen Gebäude gewesen ist. Wir fühlen uns frei wie ein Vogel; als könnten wir alles tuen und alles erreichen. Doch in den Straßen von Paris lauern auch Gefahren. Abschätzende, ja gar feindliche Blicke folgen uns auf Schritt und Tritt. Wir geraten sogar ungewollt in ein Handgemenge mit Parteien, die weder etwas bei uns, noch wir bei ihnen verloren haben sollten. Und so wird aus dem Gefühl der grenzenlosen Freiheit ganz schnell ein Gefühl der Bedrohung. Wir sind auf uns allein gestellt. Allem ausgesetzt und müssen lernen, damit umzugehen. Wir sind allein … oder etwa nicht? Bellec … hatte uns angeboten, ihn und “die anderen” aufzusuchen, sollten wir den Drang verspüren. Und schon bald kommt uns der Gedanke, dass es an der Zeit wäre dort einmal vorbeizuschauen. Was wir jedoch am Zielort vorfinden, hätten wir uns wohl nicht vorstellen können. Auch nicht, was dort mit uns passiert. Geschweige denn die Antworten … auf ein paar Fragen … Und hier … fängt alles an. PlaylistAbonnierenChannel